Weihnachtsmarkt
Weihnachtsmarkt in Walle

Zum Jahresende wollen wir noch einmal kurz einen Blick zurück auf unseren Weihnachtsmarkt werfen.
"Ein voller Erfolg, tolle Atmosphäre und mal etwas ganz anderes", waren Aussagen, die wir als Rückmeldung erhielten. Die Idee, in diesem Jahr einen Weihnachtsmarkt stattfinden zu lassen, stieß durchweg auf positive Resonanz. Dass sich so viele Waller Bürgerinnen und Bürger in vielerlei Hinsicht daran beteiligten, machte die Sache perfekt. Auch wenn anfangs ein Markt hinter dem Sportheim geplant war, schafften wir es durch die liebevoll geschmückten Stände und die Feuerkörbe eine weihnachtliche Atmosphäre zu schaffen. Besonders die Kinder kamen an diesem Nachmittag auf ihre Kosten. Stockbrotbacken, Geschichte vorlesen, Häuserbau aus Gebäck und der Besuch des Nikolauses trugen dazu bei.
Auch die musikalische Darbietung des Spielmannzuges fand großen Anklang und sorgte für einen Moment der Besinnlichkeit.
Abschließend sei allen Mitwirkenden, ob Besucher oder Aussteller, herzlich gedankt, dass sie dazu beigetragen haben einen Weihnachtsmarkt stattfinden zu lassen, an dem sich das Dorf wieder einmal zusammen gefunden hat.
Ihnen allen wünschen wir ein gesegnetes neues Jahr.
Ihr "Förderverein Wir-in Walle e.V."
Frohe Weihnachten!
Der Spielmannszug Walle wünscht allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Wiedersehen im Jahr 2013!

Surftipp
Seniorenweihnachtsfeier 2012
Liebe Waller Senioren!
Das Jahr neigt sich dem Ende zu, die Tage werden kürzer, die dunkle Jahreszeit beginnt und damit auch die Adventszeit.
Wir laden Sie recht herzlich ein zur diesjährigen Weihnachtsfeier,
am Mittwoch, den 12. Dezember 2012, um 15.00 Uhr ins Sportheim Walle.
Bei Kaffee und Kuchen wollen wir gemeinsam einen gemütlichen und besinnlichen Adventsnachmittag verbringen und uns auf das Weihnachtsfest einstimmen.
Annette Ahrens
Stellv. Ortsbürgermeisterin Walle

Lebendiger Adventskalender
11. Dezember, um 17 Uhr
bei Familie Jungkans
Heideweg

absurdes Theater

Die Laienspielgruppe erwägt, ihr Repertoire um eine neue Variante zu bereichern.
Zur Zeit wird ein Stück aus dem Genre des „absurden Theaters“ erarbeitet.
Arbeitstitel: Der weiße Fleck …
Leider ist bis jetzt niemand bereit, in die Rolle des Hauptakteurs zu schlüpfen, obwohl es sich hierbei um einen Part handelt, der im Wesentlichen im OFF spielt; also für den Zuschauer unsichtbar.
Gesucht werden aber auch noch eine Reihe Statisten, die auf geheimes Zeichen hin mit dem Kopf nicken, oder denselben schütteln können. Jeweils synchron, mehr wird hier nicht verlangt.
Wer mitmachen möchte, kommt bitte morgen um 20 Uhr in die Ruine am Sportplatz (ehemals Sportheim).
Nachtrag:
Dem Vernehmen nach hat sich bereits eine Gruppe professioneller Akteure erfolgreich diesem Thema zugewandt.
Die Laienspielgruppe wird darum lieber eine gegenwartsbezogene Interpretation des Klassikers
"Die kleine Raupe Nimmersatt"
versuchen.
Situation Sportheim
Seit mehr als 10 Jahren beklagt (nicht nur) der Sportverein Walle (330 Mitglieder) den zunehmend maroder werdenden Zustand des Gebäudes und das äußerst knappe Raumangebot.
Zahllose Gespräche, u. a. mit dem Kreissportbund, der Gemeinde und verschiedenen Bauexperten waren darauf ausgelegt, eine Lösung zu finden.
Dann im Jahre 2006 ein Hoffnungsschimmer unter Bürgermeister Hemme:
Walle soll den Antrag auf Aufnahme in das Dorferneuerungsprogramm stellen.
Nachdem die Aufnahme bewilligt worden war, gab es wieder eine Vielzahl an Arbeitskreissitzungen, an denen engagierte Bürgerinnen und Bürger mitgewirkt haben.
Ergebnis: Ein Dorferneuerungsplan, in dem das Projekt „Anbau und Sanierung Sportheim Walle“ die höchste Priorität hat.
Verabschiedung dieses Dorferneuerungsplanes einstimmig durch den Gemeinderat.
Bereitstellung von Mitteln im Haushaltsplan der Gemeinde Winsen (Aller); Bewilligung von 100.000 € Zuschuss aus EU-Mitteln.
Eine Umfrage im Ort hinsichtlich Bereitschaft zur Eigenleistung ergab bis dato 112 Helfer.
In der Prioritätenliste der Gemeinde wurde das Projekt an vorderster Position platziert.
Versicherung von Ratsmitgliedern vor der Bauausschusssitzung: " ... die Sache geht ganz klar durch; das Projekt steht schließlich an vorderster Stelle in der Prioritätenliste ..."
Dann Kehrtwende im Bau- und Planungsausschuss durch ebendiese Ratsmitglieder: Das Projekt wird kurzerhand aus Kostengründen gestrichen. 100.000 € Zuschuss sind damit futsch. Letzte Chance für den Ort bewusst (oder unbewusst?) ausgelassen.
Oder hängt es doch damit zusammen, dass die Waller gegen die Bio-Gasanlage „aufmucken“?
Oder was sind die wahren Gründe?
Bernd Fliegner
Sportverein Walle e.V.
1. Vorsitzender
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